Die Tage werden länger, die Sonne stärker.
Weshalb Licht so unersetzlich wichtig für unsere Gesundheit ist, erklären der Arzt und Ayurveda Spezialist Dr. med. Ulrich Bauhofer und seine Frau, die Autorin und Journalistin Annelie Bauhofer im Interview.
Warum ist Licht der große Taktgeber?
Durch die „Lichtschalter“ in den Augen, Rezeptoren auf der Netzhaut, die die Helligkeit messen, erfährt die innere Uhr, welche Stunde geschlagen hat. Daran liest sie ab, wie sie die hochkomplexen Vitalfunktionen unseres Körpers steuern muss. Ohne den Taktgeber Licht, der ihr sagt, ob es Tag oder Nacht, Vormittag oder Abend ist, kann sie ihre Aufgaben nicht optimal ausführen.
Wie viel Licht brauchen wir?
Wir brauchen tagsüber genug helles Sonnenlicht, damit sich unsere innere Uhr am Licht synchronisieren kann. D.h. Sie arbeitet zwar endogen, also unabhängig von äußeren Einflüssen, braucht aber den 24-Stunden-Hell-dunkel-Zyklus, um rund zu laufen. Abends hingegen ist die Master Clock, wie man sie auch nennt, auf Dunkelheit angewiesen. Wenn weniger Licht in die Augen dringt, signalisiert sie der Zirbeldrüse ihren Botenstoff Melatonin auszuschütten, das Schlafhormon. Dann fährt der Organismus sozusagen herrunter und kann all die wichtigen Reparaturprogramme in Gang setzen, die nachts ablaufen.
Wir müssen uns also klarmachen: Wenn wir tagsüber 8 Stunden im Büro sitzen, erreicht uns nicht genug Licht. Dafür vergewaltigen wir uns am Abend, wenn unser System zur Ruhe kommen will, mit hellen LED Lichtern. Die Master Clock kommt so durcheinander.
Gibt es eine Faustregel, wir wie die innere Uhr optimal bedienen?
Mittags im Sommer badet uns die Natur in 130 000 Lux. Lux gibt an, wieviel Licht wirklich bei uns ankommt. Im Büro herrschen etwa 500 Lux vor. Daran kann man sehr einfach den Unterschied ablesen. Wir verordnen uns praktisch moderne Dunkelhaft, wenn wir den ganzen Tag nicht rauskommen.
Ein Sonnenbad in der Mittagspause oder Walk&Talk, eine Besprechung bei einem Spaziergang, ist eine Wohltat für unseren Organismus
Welche Krankheiten bewirkt ein Mangel an natürlichem Licht?
Es werden viele Krankheiten und auch diffuse Befindlichkeitsstörungen mit Lichtmangel assoziiert. Darunter Depression, Herzleiden, Diabetis, Fettleibigkeit, aber auch Osteoporose oder Abwehrschwäche.
Warum ist Vitamin D3 unersetzlich für unsere Gesundheit? Und wie ist eine gute Versorgung garantiert?
Vitamin D ist das einzige Vitamin, das der Körper selbst bilden kann. Aber dazu braucht er Licht. Es wird unter der obersten Hautschicht gebildet, deshalb müssen wir ungeschützt in die Sonne gehen. Vitamin D führt darüber hinaus ein Doppelleben, es agiert als Vitamin, wo es z.B. für den Knochenstoffwechsel unersetzlich ist. Aber es kann sich auch in ein Hormon verwandeln und damit in den Zellen helfen, immunstabilisierend zu wirken. Jede Zelle hat spezielle Rezeptoren, Anlagerungsstellen für Vitamin D.
Doch mindestens 60 % der Bevölkerung leiden unter deutlichem Vitamin-D-Mangel.
Im Winter steht die Sonne in unseren Breitengraden zu tief, um eine ausreichende Vitamin-D-Produktion zu garantieren, deshalb sollte man in der dunklen Jahreszeit gezielt Vitamin D einnehmen.
Im Sommer gilt für die Vitamin-D-Produktion die folgende Faustregel: 25 % der Körperoberfläche soll täglich zwischen 10 und 16 Uhr bis zur persönlichen Rötungsgrenze (siehe Eigenschutzzeit der Haut, die je nach Hauttyp anders ausfällt) ungeschützt Licht tanken dürfen. 25 % wären Gesicht, Dekolleté, Unterarme und Hände.
Brauchen ältere Menschen mehr Sonnlichtlicht als jüngere?
Ältere Menschen brauchen deutlich mehr Licht als junge, weil die Haut weniger Vitamin D produziert, aber auch die Augen eintrüben und weniger Licht bei der inneren Uhr ankommt.
Kann Licht glücklich machen?
Die Licht-Glück-Verbindung ist uns instinktiv klar: Wir leben auf bei hellem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel. Tageslicht, zwischen 10 und 16 Uhr hat genug Blauanteile, um unser serotonerges System zu stimulieren. Man spricht dann von high visible energy light (HEV) Serontonin, das Glückshorm wird in den Raphe Kernen im Hirnstamm produziert, man kann sagen, dort wird die gute Laune geboren. Die Raphe Kerne erhalten ihre Impulse von der Master Clock, die über ihre Außenantenne Augen vom Licht getaktet wird.
Fehlt Licht sinkt automatisch unsere Stimmung. Wir kennen das aus den dunklen Monaten.
Fünf Tipps gegen Winterblues.
1.Gehen Sie auch im Winter an die frische Luft, am besten zwischen 10 und 15 Uhr. An einem wolkenlosen Tag holt sich Ihr System immer noch 20 000 Lux ab. 2. Meiden Sie vor dem Schlafen, weiße, kalte Lichtquellen auch Handys und Tablets. 3. Essen Sie tryptophanhaltige Lebensmittel. Tryptophan, eine Aminosäure, ist die Vorstufe für das Glückshormon. 4. Nehmen Sie Vitamin D zusätzlich ein. 5. Entscheiden Sie sich für glückliche Gedanken, Studien zeigen, diese Denkweise bringt 20% Verbesserung der Stimmung.
Ist die Zeitumstellung sinnvoll? Wofür plädieren Sie?
Wir plädieren gegen die Zeitumstellung, denn unsere Master Clock und die nachgeordneten Post Clocks in vielen Zellen und Organsystemen geraten dadurch dramatisch außer Takt.
Worauf sollte man bei den Lampen im eigenen Zuhause achten?
Auch künstliche Lichtquellen sollten das natürliche Tageslicht imitieren. Bis nachmittags dürfen die Blauanteile stärker sein, dh. Lampen mit höherer Lichttemperatur. Auf der Verpackung ist das in Kelvin (ab 6000 K) angegeben. Abends ist dringend darauf zu achten, dass das Licht wärmer wird (nicht mehr als 3000 Kelvin, lieber weniger) und dass die Helligkeit reduziert wird (100 bis 50 Lux genügen). Generell sollte man zu viele blaue Leuchtquellen meiden.
Warum ist blaues Licht, wie es in Computer und Smartphones vorkommt, auf Dauer ungesund?
Die integrierte Hintergrundsbeleuchtung dieser Geräte besteht in der Regel aus LEDs, Leuchtdioden. Dieses Licht hat kein sanft ineinander übergehendes Strahlenangebot, sondern hohe Spitzen im Blaubereich, damit es schön hell und weiß ist. Die blauen Strahlen können ungehindert auf die Netzhaut durchdringen und so die Makula lutea, die Stelle unseres schärfsten Sehens, nachhaltig schädigen. Das nennt man Makula Degeneration.
Wie schützt man sich, wenn man bis in die Nacht am Bildschirm arbeiten muss?
Es gibt eingebaute Funktionen in den Geräten, die blaue Anteile herausfiltern, das Licht erscheint dann warm und golden. Man kann auch Blue Light Protect Brillen tragen, die einen ähnlichen Effekt erreichen.
Was ist Blue Hazard?
Blue Harzad, Blaulichtgefährdung, ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko im Umgang mit Leuchtquellen. Es gilt als gesichert, dass zu intensive Blaulichtstrahlung die Netzhaut schädigt. Es gibt zwar den Verbraucher schützende EU-Normen, aber zentral ist die Häufigkeit mit der sie auf unsere Augen wirken. Davor können wir uns nur selbst schützen.
Was kostet es uns, die Nacht zum Tag zu machen? Warum ist Schlaf lebensnotwendig?
Die Reparaturprogramme, die die Master Clock nachts meisterhaft dirigiert, reinigen und schützen unseren Organismus. Es ist faszinierend zu sehen, welch präszisem Zeitmanagement alle hochkomplexen Vitalfunktionen untergeordnet sind. Stören wir den natürlichen Rhythmus, stören wir das ganze filigrane System. Die Auswirkungen können schwerwiegend sein.
Ist Sonnenlicht ersetzbar und welche Wirkung hat eine Lichttherapie?
Im Prinzip ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass sogenannte Lichtduschen die Stimmung verbessern. Allerdings warnen Augenärzte auch vor steigenden Zahlen der Makula Degeneration. Bei Lichttherapiegeräten handelt es sich um starke Blauchlichtstrahler. Unser Rat: Wägen Sie genau ab, wieviel blauem Licht Sie ohnehin schon ausgesetzt sind, klären Sie mit einem Augenarzt, dass Sie nicht zur Risikogruppe gehören und testen Sie auch andere Methoden gegen den Winterblues. Generell ist Lichtbaden in hellem Sonnenlicht, der Sonne aus der Steckdose vorzuziehen, weil die Strahlenverteilung sehr viel ausgewogener und sanft ineinander übergehend ist.
MEHR zum Thema in dem Buch
LICHTBADEN
voller Tipps, wie einfach, alltagstauglich und schnell Licht helfen kann.
Weshalb Licht so unersetzlich wichtig für unsere Gesundheit ist, erklären der Arzt und Ayurveda Spezialist Dr. med. Ulrich Bauhofer und seine Frau, die Autorin und Journalistin Annelie Bauhofer im Interview.
Warum ist Licht der große Taktgeber?
Durch die „Lichtschalter“ in den Augen, Rezeptoren auf der Netzhaut, die die Helligkeit messen, erfährt die innere Uhr, welche Stunde geschlagen hat. Daran liest sie ab, wie sie die hochkomplexen Vitalfunktionen unseres Körpers steuern muss. Ohne den Taktgeber Licht, der ihr sagt, ob es Tag oder Nacht, Vormittag oder Abend ist, kann sie ihre Aufgaben nicht optimal ausführen.
Wie viel Licht brauchen wir?
Wir brauchen tagsüber genug helles Sonnenlicht, damit sich unsere innere Uhr am Licht synchronisieren kann. D.h. Sie arbeitet zwar endogen, also unabhängig von äußeren Einflüssen, braucht aber den 24-Stunden-Hell-dunkel-Zyklus, um rund zu laufen. Abends hingegen ist die Master Clock, wie man sie auch nennt, auf Dunkelheit angewiesen. Wenn weniger Licht in die Augen dringt, signalisiert sie der Zirbeldrüse ihren Botenstoff Melatonin auszuschütten, das Schlafhormon. Dann fährt der Organismus sozusagen herrunter und kann all die wichtigen Reparaturprogramme in Gang setzen, die nachts ablaufen.
Wir müssen uns also klarmachen: Wenn wir tagsüber 8 Stunden im Büro sitzen, erreicht uns nicht genug Licht. Dafür vergewaltigen wir uns am Abend, wenn unser System zur Ruhe kommen will, mit hellen LED Lichtern. Die Master Clock kommt so durcheinander.
Gibt es eine Faustregel, wir wie die innere Uhr optimal bedienen?
Mittags im Sommer badet uns die Natur in 130 000 Lux. Lux gibt an, wieviel Licht wirklich bei uns ankommt. Im Büro herrschen etwa 500 Lux vor. Daran kann man sehr einfach den Unterschied ablesen. Wir verordnen uns praktisch moderne Dunkelhaft, wenn wir den ganzen Tag nicht rauskommen.
Ein Sonnenbad in der Mittagspause oder Walk&Talk, eine Besprechung bei einem Spaziergang, ist eine Wohltat für unseren Organismus
Welche Krankheiten bewirkt ein Mangel an natürlichem Licht?
Es werden viele Krankheiten und auch diffuse Befindlichkeitsstörungen mit Lichtmangel assoziiert. Darunter Depression, Herzleiden, Diabetis, Fettleibigkeit, aber auch Osteoporose oder Abwehrschwäche.
Warum ist Vitamin D3 unersetzlich für unsere Gesundheit? Und wie ist eine gute Versorgung garantiert?
Vitamin D ist das einzige Vitamin, das der Körper selbst bilden kann. Aber dazu braucht er Licht. Es wird unter der obersten Hautschicht gebildet, deshalb müssen wir ungeschützt in die Sonne gehen. Vitamin D führt darüber hinaus ein Doppelleben, es agiert als Vitamin, wo es z.B. für den Knochenstoffwechsel unersetzlich ist. Aber es kann sich auch in ein Hormon verwandeln und damit in den Zellen helfen, immunstabilisierend zu wirken. Jede Zelle hat spezielle Rezeptoren, Anlagerungsstellen für Vitamin D.
Doch mindestens 60 % der Bevölkerung leiden unter deutlichem Vitamin-D-Mangel.
Im Winter steht die Sonne in unseren Breitengraden zu tief, um eine ausreichende Vitamin-D-Produktion zu garantieren, deshalb sollte man in der dunklen Jahreszeit gezielt Vitamin D einnehmen.
Im Sommer gilt für die Vitamin-D-Produktion die folgende Faustregel: 25 % der Körperoberfläche soll täglich zwischen 10 und 16 Uhr bis zur persönlichen Rötungsgrenze (siehe Eigenschutzzeit der Haut, die je nach Hauttyp anders ausfällt) ungeschützt Licht tanken dürfen. 25 % wären Gesicht, Dekolleté, Unterarme und Hände.
Brauchen ältere Menschen mehr Sonnlichtlicht als jüngere?
Ältere Menschen brauchen deutlich mehr Licht als junge, weil die Haut weniger Vitamin D produziert, aber auch die Augen eintrüben und weniger Licht bei der inneren Uhr ankommt.
Kann Licht glücklich machen?
Die Licht-Glück-Verbindung ist uns instinktiv klar: Wir leben auf bei hellem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel. Tageslicht, zwischen 10 und 16 Uhr hat genug Blauanteile, um unser serotonerges System zu stimulieren. Man spricht dann von high visible energy light (HEV) Serontonin, das Glückshorm wird in den Raphe Kernen im Hirnstamm produziert, man kann sagen, dort wird die gute Laune geboren. Die Raphe Kerne erhalten ihre Impulse von der Master Clock, die über ihre Außenantenne Augen vom Licht getaktet wird.
Fehlt Licht sinkt automatisch unsere Stimmung. Wir kennen das aus den dunklen Monaten.
Fünf Tipps gegen Winterblues.
1.Gehen Sie auch im Winter an die frische Luft, am besten zwischen 10 und 15 Uhr. An einem wolkenlosen Tag holt sich Ihr System immer noch 20 000 Lux ab. 2. Meiden Sie vor dem Schlafen, weiße, kalte Lichtquellen auch Handys und Tablets. 3. Essen Sie tryptophanhaltige Lebensmittel. Tryptophan, eine Aminosäure, ist die Vorstufe für das Glückshormon. 4. Nehmen Sie Vitamin D zusätzlich ein. 5. Entscheiden Sie sich für glückliche Gedanken, Studien zeigen, diese Denkweise bringt 20% Verbesserung der Stimmung.
Ist die Zeitumstellung sinnvoll? Wofür plädieren Sie?
Wir plädieren gegen die Zeitumstellung, denn unsere Master Clock und die nachgeordneten Post Clocks in vielen Zellen und Organsystemen geraten dadurch dramatisch außer Takt.
Worauf sollte man bei den Lampen im eigenen Zuhause achten?
Auch künstliche Lichtquellen sollten das natürliche Tageslicht imitieren. Bis nachmittags dürfen die Blauanteile stärker sein, dh. Lampen mit höherer Lichttemperatur. Auf der Verpackung ist das in Kelvin (ab 6000 K) angegeben. Abends ist dringend darauf zu achten, dass das Licht wärmer wird (nicht mehr als 3000 Kelvin, lieber weniger) und dass die Helligkeit reduziert wird (100 bis 50 Lux genügen). Generell sollte man zu viele blaue Leuchtquellen meiden.
Warum ist blaues Licht, wie es in Computer und Smartphones vorkommt, auf Dauer ungesund?
Die integrierte Hintergrundsbeleuchtung dieser Geräte besteht in der Regel aus LEDs, Leuchtdioden. Dieses Licht hat kein sanft ineinander übergehendes Strahlenangebot, sondern hohe Spitzen im Blaubereich, damit es schön hell und weiß ist. Die blauen Strahlen können ungehindert auf die Netzhaut durchdringen und so die Makula lutea, die Stelle unseres schärfsten Sehens, nachhaltig schädigen. Das nennt man Makula Degeneration.
Wie schützt man sich, wenn man bis in die Nacht am Bildschirm arbeiten muss?
Es gibt eingebaute Funktionen in den Geräten, die blaue Anteile herausfiltern, das Licht erscheint dann warm und golden. Man kann auch Blue Light Protect Brillen tragen, die einen ähnlichen Effekt erreichen.
Was ist Blue Hazard?
Blue Harzad, Blaulichtgefährdung, ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko im Umgang mit Leuchtquellen. Es gilt als gesichert, dass zu intensive Blaulichtstrahlung die Netzhaut schädigt. Es gibt zwar den Verbraucher schützende EU-Normen, aber zentral ist die Häufigkeit mit der sie auf unsere Augen wirken. Davor können wir uns nur selbst schützen.
Was kostet es uns, die Nacht zum Tag zu machen? Warum ist Schlaf lebensnotwendig?
Die Reparaturprogramme, die die Master Clock nachts meisterhaft dirigiert, reinigen und schützen unseren Organismus. Es ist faszinierend zu sehen, welch präszisem Zeitmanagement alle hochkomplexen Vitalfunktionen untergeordnet sind. Stören wir den natürlichen Rhythmus, stören wir das ganze filigrane System. Die Auswirkungen können schwerwiegend sein.
Ist Sonnenlicht ersetzbar und welche Wirkung hat eine Lichttherapie?
Im Prinzip ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass sogenannte Lichtduschen die Stimmung verbessern. Allerdings warnen Augenärzte auch vor steigenden Zahlen der Makula Degeneration. Bei Lichttherapiegeräten handelt es sich um starke Blauchlichtstrahler. Unser Rat: Wägen Sie genau ab, wieviel blauem Licht Sie ohnehin schon ausgesetzt sind, klären Sie mit einem Augenarzt, dass Sie nicht zur Risikogruppe gehören und testen Sie auch andere Methoden gegen den Winterblues. Generell ist Lichtbaden in hellem Sonnenlicht, der Sonne aus der Steckdose vorzuziehen, weil die Strahlenverteilung sehr viel ausgewogener und sanft ineinander übergehend ist.
MEHR zum Thema in dem Buch
LICHTBADEN
voller Tipps, wie einfach, alltagstauglich und schnell Licht helfen kann.